- Aldosteron
- Al|do|ste|ron auch: Al|dos|te|ron 〈n. 11; unz.〉 Hormon der Nebennierenrinde [Kunstw.]
* * *
Al|do|ste|ron [↑ Ald-, ↑ -ster- u. ↑ -on (1)], das; -s: ein den Elektrolyt- u. Wasserhaushalt im Körper regulierendes Mineralocorticosteroid aus der Nebennierenrinde.* * *
Aldosteron[Kunstwort] das, -s, zu den Mineralocorticoiden zählendes Hormon der Nebennierenrinde (chemisch ein Steroid, verwandt mit dem Corticosteron), das v. a. an der Regelung des Elektrolyt- und Wasserhaushalts beteiligt ist. Aldosteron bewirkt eine verstärkte Rückresorption der Natriumionen in der Niere, womit eine vermehrte Wasserrückresorption verbunden ist. Gleichzeitig wird durch Aldosteron die Ausscheidung von Kalium- und Wasserstoffionen gefördert. - In der Medizin wird (synthetisch aus Corticosteron hergestelltes) Aldosteron bei Unterfunktion der Nebennierenrinde (z. B. Addison-Krankheit) zur Substitution therapeutisch eingesetzt. Aldosteron-Antagonisten, harntreibende Mittel.* * *
Al|dos|te|ron, das; -s [Kunstwort]: Hormon der Nebennierenrinde.
Universal-Lexikon. 2012.